Ordnungsrebell

Die Antifahooligans von rebell werben derzeit im Umfeld viel zu teurer Miet- (und wahrscheinlich auch Eigentums-)wohnungen und deren S-Bahnhaltestelle für den obrigkeitshörigen, ordnungsliebenden und bloss niemandem gegen den Strich bürstenden Antifaschismus:
Sticker von rebell

Wie sowas ausserhalb des spiessig stinklangweiligen Kreuzviertels, geschweige denn »weltweit«, auch nur eine müde Gestalt zum mitmachen bewegen soll, wenn man sich an den jeweiligen gesetzlichen Rahmen hält - weiß der Henker. Aber solche Leute bleiben auch mitten in der Nacht an einer gottverlassenen Strassenkreuzung an einer roten Ampel stehen und warten auf grün.

Fußball interessiert uns nicht (1)

Noch nie war mir eine (inter)kontinentale Fußballveranstaltung so scheissegal wie derzeit.

Sozialromantik-er 2008

Als wenn sich irgendeine/r der dfl-/dfb-Oberen oder die Verbände jemals darum geschert hätten, was der gemeine Fan so will. Aber so 'ne Kampagne stärkt das sog. »Zusammengehörigkeitsgefühl« als Fan(masse) an sich und überhaupt: mit dem Bild des verwaisten Kassenhäuschchens des Stadion Hohenhorst zu Recklinghausen wird einem das gesamte Elend dieser übertragungsfreundlichen Spielansetzungen erstmal vollständig bewußt. Und über die Auswirkungen auf die unteren Ligen möchte ich gar nicht drüber nachdenken.
Sonntags 12:30 Uhr? Ohne uns! sozialromantiker-stpauli.de

Da fehlt mir doch glatt die Überschrift für (1)

Der Brüller des verfrühten Morgens:

Unterdessen beschäftigt die Affäre auch die Bundesregierung. Nach einem Bericht der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» lud Innenminister Schäuble die Chefs der deutschen Telekommunikationsanbieter für Montag nach Berlin ein. Dann solle über Datenschutz gesprochen werden.

(wdr2 Nachrichten - wahrscheinlich 'n temporärer URL)
Sowas nennt man dann wohl Lobbyarbeit.

Shalom dann


(oben: Herne Bf, unten: Dortmund Nordstadt - flickr-Links inclusive)