Öfter mal 'nen Asta stürzen

... oder zumindest erst einmal kritisch beobachten und textlich begleiten. Dies macht seit derzeit 25 Beiträgen (oder irgendwie Anfang Mai) der Weblog astawatch mit dem Asta der Uni Bochum. Die Motivation der Beobachter/innen kann man auch nachlesen, wenn man will.

Dies war ein kostenloser Service für meine zahlreichen studentischen Mitleserinnen und -leser.
Gern geschehen.

Jetzt zählt's

7:30 Uhr bis 14:30 Uhr - sieben Stunden High-Noon.

Ich wünsch mir was.


PS: der erste vordatierte Eintrag. Hoffentlich funzts.

NiX fährt mehr!

Na schön wär's ja. Was jedoch angekündigt wurde, ist der aktuellste Castor-Transport von Rossendorf (irgendwo bei Dresden) Richtung Ahaus; haufenweise Gegendemonstrationen und -aktionen sind auch schon geplant bzw. im Anlaufen begriffen.

Wer 'n Konto bei ebay ihr/sein eigen nennt, kann ja mal dort nach aktuellsten Angeboten zum Thema suchen, so wie es diese google-Anzeige impliziert.

Ich wünsche trotz (meiner) momentaner Unabkömmlichkeit allen Aktiven dort alles Gute und viel Erfolg. Also an der Castor-Strecke. Und nicht dem Team Green. Meine Hacke.

Bandsalat

Wer sich schon immer mal ein Solidaritätsbändchen für wasauchimmer ans (digitale) Revers heften wollte, hat jetzt die Gelegenheit: bei Support Our Ribbons.

Da lässt sich ohne grossen Aufwand ein eigenes, geradezu individuelles(!1) Band der Freundschaft (oder was auch immer) erstellen.
Ich hab mir meins auch schon mal klargemacht.

Zufällig bei superfrankenstein drüber gestolpert, wo man ein paar dieser Teile bewundern kann.

'n Taxi nach Istanbul

Holla, Frau Waldfee:

[...] Aus Liverpool waren übrigens vier Fans rund 4000 Kilometer per Taxi angereist. Die 6000 Euro mussten sie nicht zahlen, denn der Fahrer wollte eh zum Finale. Erfrischend, dass Leidenschaft manchmal doch noch belohnt wird.

Gelesen beim kicker.

Handtuchtag

In stiller Ehrfurcht vor einem grossen Autoren - der 25. Mai ist TowelDay. Hab's heute leider (wie wohl so oft die Jahre zuvor) verpennt. Werde nächstes Jahr gewiss dran denken. Und an den 11. Mai auch - seinem Todestag.

Seufz!

PS: am 9. Juni gibt's den Anhalter als Film auch in Dland.

Den Vestpiraten ein Logo!

Da muss ich mich ja mal flugs selbst loben: für die Supporters des FC 96, kurz auch Vestpiraten genannt, habe ich im Schweisse meines Angesichts ein kleines Logo entworfen, welches möglicherweise demnächst ein paar Gegenstände zieren wird. Namentlich z.B. T-Shirts und stuff.

Ganz grossartig dabei war jedoch - zumindest für den Webbereich - der doppelte Output, weil der älteste noch benutzte Browser nicht in der Lage ist, .png-Dateien mit Transparenz richtig (d.h. transparent!) anzuzeigen. Und bescheidener sieht die .gif-Datei dann auch noch aus (man achte auf den linken unteren Rand - Treppeneffekt, ick seh Dir trappsen).

Freundliches Abstimmen ist höchstens erlaubt.

Auftritt: die Abtretenden. Incl. Jubelperserjusos

Letzten Freitag bei dem vergeblichen Versuch der Abgewählten, ein paar Wahlschäfchen im rosaroten Dortmund einzufangen:

Der Montagsdemotross hat sich rechts neben der Bühne gesammelt und kommt seinem Auftrag nach - pfeifen und buhen

Unter die Montagsdemonstranten mischen sich mehr und mehr Jusos

Peer S. aus dem Dickicht der Kneipentische

Zwischendurch eine Stärkung für die Abgesetzten - spd-Überraschungs-Eier

Einsamer spd-Fussball-Trikot-Träger mit der Nr. 10

und oben drohen die dunklen Wolken

Rebellischer Widerstand auf Plakat - spd und brd - militanter widerstand - we shit on you!

Schröder verpiss dich - keiner vermisst dich!

Jubelperser auf Jubelperser's Schultern

wenn gar nix mehr hilft - die Rose für die Anhänger

Wanted: Kelly Family-T-Shirt!

Ganz recht gelesen. Ich suche (zwar nicht dringend, aber immerhin) ein Shirt mit dem schlichten Logo von selbigem Hausbootbardenclan. Wenn's geht in (x)xl (auch wenn die Zielgruppe möglicherweise selbige Grösse meistens als Nachthemd tragen könnte). Content selbigen T-Hemdes möge schlicht und ergreifend das Logo des Clans sein, in etwa so wie in diesem Beispiel hier, allerdings ohne dieses »Over The Hump«-Gedöns darunter. Also nur Logo. Sonst nix. Farbe eigentlich egal. Alles anbieten, was noch nicht von den Motten gefressen wurde und der Grösse entspricht.

Es werden nur realistische Angebote akzeptiert. Ich bin nicht ebay (und hab dort auch kein Konto, deshalb kuck ich dort erst gar nicht). Alles weitere per E-Post.

Qualplakat 2005: die Zusammenfassung

Hier noch mal flugs die Zusammenfassung aller »Qualplakat 2005«-Artikelchen in der Reihenfolge ihres Erscheinens:

Nebenbei gibt es einen netten Artikel bei telepolis zum Dilemma der glasklaren Botschaft von Parteienwerbung. Man beachte auch die Forenbeiträge zum Thema.

Bahnsteigtänzchen

»Vorsicht an der Bahnsteigkante« - solcherart auf die Gefährlichkeit des zu nah am Abgrund herumdümpelns hingewiesen wird man mittlerweile an jedwedem Bahnhof.

Die unfreiwillige Komik dieses Schildes kommt allerdings (erst) dann zum tragen, wenn die Sonne ihr Tagwerk vollendet hat - und die Farben dann doch nicht so lichtecht waren, wie gedacht ...

PS: da hat keine/r dran gephotoshopt. Alles Natur.

Qualplakat 2005 (5): pds

Das Kandidatenplakat

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... auf schwarzem Grund

Man könnte meinen, die letzte Sekretärinnenprüfung hätte zuviele auf-die-Tasten-Guckerinnen gehabt und sowas kommt dann dabei rum:

DAS Keyboard

Eine Tastatur ohne die ortsübliche Kennzeichnung der einzelnen Tasten mit Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen und Zeugs. Grandiose Idee. Und mit lockeren $ 79,95 ist auch man(n) dabei.

Alternativ - und kostengünstiger: nur bei Dunkelheit (Tastatur)schreiben, blickdichten Stoff über die Tastatur legen oder den Monitor ausschalten. Ein klarer Fall für den Nerdblog.

Gefunden bei spreeblick

Qualplakate 2005 (4): die grünen

Das Kandidatenplakat

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Qualplakate 2005 (3): fdp

Das Kandidatenplakat

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Deutsche Aufträge zuerst für - Nichtdeutsche!

Laut einschlägigen Printmedien, die wahrscheinlich ihr Druckhaus im Lande haben, lässt die npd ihre Parteienschmierzette in Polen drucken.

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Unspektakulär: #50!

Da kannste mal sehen: 50 Einträge seit Anfang März d.J. Ist doch glatt 'nen Eintrag wert - bevor diese schöne Nummer an so Sachen wie fdp-Plakatreviews oder ähnliches verschwendet wird, schreib ich lieber flugs was drüber, dass es hier schon 50 Einträge gegeben hat.

Eigentlich wollt ich noch was dazu schreiben, dass ich demnächst das Layout der Seiten in dieses hier ändern könnte, aber man soll sich ja nicht andauernd mit irgendwelcher Zukunftsmusik herumschlagen.

Der nächste Eintrag dieser Art dann bei der Nummer 100.

Qualplakate 2005 (2): cdu

Das Kandidatenplakat

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Jim Henson † 1990

Seufz. Heutiger Stichtag des wdr ist der Todestag von Muppetserfinder Jim Henson vor 15 Jahren.

Wie wärs mal mit einem TV-Feature der Muppetshow incl. Fraggles etc. Fernsehsender, irgendeiner?!1

Qualplakte 2005 (1): spd

Das Kandidatenplakat.

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Qualplakate 2005. Der Contest

Ein paar grundsätzliche Sachen zu diesem Contest:
Ausgewählt wurde jeweils nur ein Plakat der zu verreissenden Partei. Aussen vor sind die Spacken von rechts aussen - sprich pbc, ödp, büso, rep sowie npdvu, weil sich dazu eh jedweder Kommentar erübrigt. Die Auswahl erfolgte nach dem Sinnfreiheits-Prinzip - Plakate mit Angesichtern von Politikern fallen diesbezüglich auch raus, weil das wär ja unfair. Die Grösse der jeweiligen Werbebanden spielt in Bezug auf den Verriss keine Rolle, wenn es selbiges auch in klein gegeben hätte oder hat, war halt ein anderes Plakat schneller vor der Linse.

Mögliche Mehrfachnennungen von Parteien bzw. deren Verriss sind nicht auf die politische Ausrichtung des Autoren zurückzuführen!

Neue Serie: Qualplakate 2005

Ab heute startet hier eine kurze Serie, die sich - eine Woche vor der angeblich alles entscheidenden - Landtagswahl in unserem putzigen Bundesland (im Übrigen sehr 90er Jahre diese Seite: sog. hover-Links werden mit Unter- und Oberstrich versehen. Hui ...) - mit den die Optik beeinträchtigenden Wahlplakaten der ausgestellten Parteien beschäftigen wird.

Und da jetzt noch so früh am Tag ist, hier erstmal ein kleines Schmankerl, welches mich letztens von dem Antlitz des cdu-Kandidaten ansprach.

Hierbei handelt es sich zwar nicht um ein Plakat, aber um einen Aufkleber, der mit der Aussage »Kein Stöckel breit den Nazis!« daherkommt. Auf der genannten Website findet man einige Infos zu dieser Gruppierung.

Ob es sich hierbei allerdings um queere Clowns handelt, war mir nach Anblick des Aufklebers auch nicht ganz klar ...

zinedistro.de!

So findet man Genossen wieder: durch die Referrerlinks in den eigenen Logfiles. Auf diese Weise bin ich auf die Seite von einem lieben Kollegen, Genossen und zeitweiligen Weggefährten in Sachen Fussball, Punkrock, Fanzinerei gestossen, der jetzt wieder im Schwabenländle wohnt und dort weiterhin tapfer seinem Faible für Indiependent- und D.I.Y.-Literatur fröhnt.

Unbedingt besuchen, verlinken und einkaufen bei: zinedistro.de!

Graffiti-Hubschraubereinsatz

Das Cinestar in Dortmund kam vor einigen Tagen zu den Ehren, dem wahrscheinlich ersten Graffiti-Hubschraubereinsatz zum Opfer gefallen zu sein. Wie sonst lässt sich dieser echte Hotspot erklären, an dem sich Smif, Sick und Reakt austoben konnten?

Permanent Link to ...

Hrhrhr - zwar ist der Titel des Artikels wohlweislich gewählt worden, das title-Attribut wurde jedoch geflissentlich verdrängt (man könnte auch vergessen sagen) und das Ergebnis kann man dann als erfolgreich bezeichnen: Permanent Link to ...

Aller Dinge sind drei: Gig-, CD-, Fanzine-Review

Nachholenderweise hier nun ein kleiner Abriss vom Konzertchen letzten Freitag mit all seinen Annehmlichkeiten. Nich jammern, wenn's ein wenig ausschweifender wird - irgendwiewo muss ich die Fotos ja mal unterbringen.

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Das Internet ist - Borken?

Also so wirklich glaub ich das ja jetzt nicht, dass das Internet Borken sein soll - auch wenn es bei mex zu lesen ist.

Ich als alter Ruhrpottie pflege ja eher zu sagen, dass das Internet auch ruhig mal Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel oder zur Not auch noch Dortmund-Bövinghausen sein kann.

Oder habe ich da etwas »flasch« verstanden?

Zur FEIER des Tages

Jungle World #18 vom 04. Mai 2005

Im Übrigen gilt heute: Deutschland, Klappe halten!

Ankündigung: dreierlei Reviews

Die gestrige Live-Beschallung im JfZ zu Scharnhorst war schon berichtenswert, allein, mir fehlt momentan die Musse, mich näher dazu auszulassen.

Anzumerken ist jedoch, dass mir dabei endlich mal wieder zwei kleine, feine Medien in die gierigen Griffel fielen, die einer näheren Besprechung an diesem Orte derzeit noch harren, als da wären:
- die 9-Song-CD »Torpedo Dreigang« der dort aufgetretenen Band Against Your Society aus dem malerischen Wegberg. Allein wer Minor Threat covert, kann keine schlechte Kapelle sein,
- sowie das Din-A5-Fanzine »Human Parasit« der Nummer fünf, in feinem Schnippellayout und mit vollen 60 Seiten.
Wie gesagt, diese Medien müssen noch ein wenig warten, bis sie abschliessend gewürdigt werden. Heute zumindest nicht mehr.

Dein Kuhdorf auf Shört

Die Originalität lässt stark zu wünschen übrig, da sich die Schriftzüge aber auch sowas von überhaupt nicht unterscheiden (einzig von der jeweiligen Buchstabenanzahl), und auch der Druckstoff auf haargenau eine Version heruntergeschraubt wurde (mag sich vielleicht noch ändern) - jedoch kann man an der Anzahl der möglichen Orte, Stadtteile etc. nun wahrlich nicht herummäkeln: ein derzeit noch kleiner Store namens homeshirt.de, der u.a. halt auch - wer hätt's gedacht! - Nordstadt im Angebot hat.

Selbiges Shirt kann selbstredend überhaupt gar nicht gegen die ortsansässige Einzigartigkeit (u.a. auch garantiert durch geringe Auflage und mehrfarbige Shirtauswahl) anstinken. Vom Preis mal ganz zu schweigen! Pah.

Das halbe Dutzend soll es sein!

Holla, Fraulein Waldfee: mit einem niemals erwarteten (geschweige denn ertippten) 6:0 fegte der FC 96 heute nachmittag auf dem Nebenplatz des Stadion Hohenhorst (den Hauptplatz verunstalteten die Eiballspieler der Recklinghausen Chargers) die grün-weissen aus Gelmer vom holperigen Geläuf. Nach diesem höchsten Kantersieg der Saison hat der FC (voraussichtlich, man weiss ja nie ...) den 28. Spieltag frei, ergo auch die Vestpiraten. An diesem Termin werden sich vielleicht ein paar wackere Gestalten einfinden, um die "neuen" Fanfreunde aus Gescher beim Spiel gegen den derzeitigen Tabellenführer Dülmen zu unterstützen.

Manchmal ist es eine herzerfrischende Veranstaltung, Fan einer Landesligamannschaft zu sein; verdammte Scheisse ja!1

Medienkompetenz a la cdu

Es ist immer wieder schön zu sehen, dass die, die »uns« zu regieren pflegen (resp. es versuchen), auch nicht unfehlbarer und dilettantischer in so manchen Alltagsangelegenheiten agieren (lassen) als wie der normalsterbliche Pöbel auch. In diesem Fall hat der für den Kreis Recklinghausen kandidierende Lothar H. mit einem Plakat zur anstehenden Landtagsqual am 22. Mai absolute Medienkompetenz bewiesen. Denn auf dem freundlich blauem Plakat lässt er locker verlauten, dass man ihn doch schlicht und ergreifend antippen soll.

Dass die oben erwähnte Website des Kandidaten in zukunftsweisendem Frontpage 5.0-Design(!?) daherkommt, sollte da nicht weiter verwundern. Leute mit Allergien bezüglich Wandertexten (<marquee>!) sollten diese Austelle gänzlichst meiden.

Kampftag revisited (Preview)

Gestern erst ein wenig schwanken, welchen »Event« man sich denn wohl geben will, um sich dann doch nur für Recklinghausen zu entscheiden.
Verpasst hab ich in Wuppertal wohl das übliche; die Szenen am Recklinghäuser Hügel ähnelten sich aber auch wie ein Oi! dem anderen. Naja, wer's braucht(e).

Bilder und Bericht dann wohl mal morgen.

Auch das noch: kwatschen bei [mkorsakov.de]

Zur Feier des heutigen Tages wird auf [mkorsakov.de] die Kommentarfunktion freigeschaltet.
Sollte Euch also mal danach sein: kwatscht Euch aus.

Zusätzlichen Stunden vor dem Rechner dank sinnfreien Kommentarspams sehe ich erstmal gelassen entgegen.

... auf zum letzten Gefecht ...

Da ich mich momentan noch nicht entscheiden kann, ob ich eher geschichtsbewusst durch die bergige Pampa latschen möge, oder mich doch eher nur beschallen lassen will, hier flugs ein paar Hinweise zum heutigen arbeitsfreien Kampftag der internationalen Arbeiter/innenklasse.

Unvergessen, wenn auch leider nicht im Original vorliegend, das Motiv eines (St. Pauli-)Fanladen-T-Shirts aus den frühen 90ern mit dem sinnvollen (Unter)titel Volker hört die Signale (Ausschnitt aus diesem Büchlein).