Voreingenommen. Endgültig.

Auch wenn es mich nicht im geringsten tangiert, dass eine völlig banale Studierendencommunity am Rande des Abgrunds dahinsiecht, ich deren Inhalte nicht im geringsten kenne (obwohl ich schon mehrfach überlegte, mich da anzumelden - »nur mal so zum kucken«), selbige mir auch sowas von schnurzpiepegal sind wie nur sonstwas - ab sofort (bzw. seit dieser Topic auf dem Onlinetagebuchradar erschien) werde ich nie wieder unbedarft und unvoreingenommen auch nur einer einzigen studentischen Person gegenübertreten können, ohne an die grösstenteils hanebüchenen Aussagen aus selbigen Kreisen (und deren Umfeld), das Problem studivauzet betreffend, zu denken.
Badge mit dem Aufdruck 'Student/in halt's Maul'

Es macht einen Angst und Bange zu sehen, dass angeblich 50% der im Lande herumlernenden Zielgruppe eine dermassen ignorante und blindflugartige Sichtweise in bezug auf Privatsphäre, (innere) Sicherheit, Datenschutz, Antifaschismus, Antisexismus und weitere im studivauzet-Rahmen angesprochene Punkte hat, dass man quasi nur noch die Flucht ergreifen will.

Bisher gab es 5 Kommentar(e):

  1. warum konntest du mich nicht zitieren, um festzuhalten, das nicht alle total bescheuert sind?

    steffi

    Steffi | 4. Dezember 2006, 16:31

  2. warte ma…du scherst da ganz schön über einen kamm. studenten sind ja keine homogene masse.

    Sushi69 | 6. Dezember 2006, 01:51

  3. keine homogene masse, eine dumpfe..

    eg0l | 7. Dezember 2006, 09:58

  4. TAZ schreibt folgendendes (übrigens, auch bei meinem Studi-Account nach zu lesen)

    Studirevoluzzer wollen ins Prollnetz
    Edit: ich hab den Text mal verlinkt, das ist kürzer und dort auch viel lesefreundlicher. Aber danke für den Hinweis, Mika
    [mkorsakov]

    Mika | 7. Dezember 2006, 15:39

  5. Wollte den Text eigentlich auch verlinken … habe ihn aber leider nicht mehr er”googeln” können. Ist auf jeden Fall sehr informativ und ich finde die TAZ auch glaubwürdiger als irgendwelche Blogger … hat halt mehr Hand und Fuß, weil einer mit seinem realen Namen dahinter steht.
    Auf jeden Fall ne krasse Sache.

    Mika | 8. Dezember 2006, 20:37