Du _isst_ Deutschland!

Ach wie süss - nach dem Herunterwürgen der wm-Tütensuppe gibt's Kaffee und Kuchen, heuer mit der fürchterlich innovativen Deutschland-Schnitte:
Deutschland-Schnitte bei malzers

Ungesundes 'im Aufwind'

Der Zusammenhang der Woche, präsentiert von heise.de: a) IT-Arbeitsmarkt im Aufwind trifft auf b) IT-Arbeit ist ungesund.

Und überhaupt: wer derzeit nach 'alles nackich' suchmaschint (aus welchen gemeingefährlichen Gründen auch immer), findet diese Heimseite an allerallererster Stelle. Und das aus gar köstlich banalen Gründen, hihihi (gefunden in meinen Referrers).

BLURR - die Ausstellung

Noch bis 21. April d.J. gibt's im Düsseldorfer Kunstbüro eine Ausstellung zum mittlerweile 15 Jahre jungen Fanzine BLURR, auf die (mich) Markus vom Zinedistro mit diesem kleinen Beitrag hinwies.

Kunstbüro Düsseldorf präsentiert das BLURR-Zine
So wie's aussieht, steht also am letzten möglichen Termin noch eine erneute Reise gen Ddorf an, denn am (Kar)freitag war die Hütte dicht, worauf mich ein Kunstbüromensch per Mail (nach meiner Anfrage) hinwies. Zu spät, wohlgemerkt.

Wär nur mal was eher der österliche Lehrbeitrag von Frau Sushi erschienen ...

Also doch 'Nasen'

Also als zu dämlicher blinder Konsument von glasklarem Trittbrettcomiczeichnertum muss ich gestehen: ich bin wirklich zu dämlich, die quasi für jeden offensichtlichen Ähnlichkeiten (geradezu abgepaust!) zwischen Guido Schröter (u.a. Übersteiger) und Nasenikone Walter Moers zu sehen.

Aber da sich der Autor nicht dazu erbarmt (Kommentare mittlerweile entfernt [09.04.2006, 8:30 Uhr]), mir die Feinheiten aufzudröseln - kann sich wer anders dazu herablassen?
Und kommt mir jetzt nicht mit 'Nasen'! Danke.

Das war: CSS Naked Day 2006

Flugs den CSS-Link auskommentiert, schon steht alles form-, farb- und gestalt(en)los vor einem, wie der Quälcode es geschaffen hat.

Wenn jetzt in der Zugänglichkeits- und Benutzbarkeitsszene nerdig darüber diskutiert wird, dass eine grosse Website dieser 'Szene' sich ebenfalls für eben diesen Tag ihrer gestalterischen Schönheit entledigte anstatt an ihren letzten Mäkeln zu arbeiten, dann fällt einem nicht mehr allzuviel ein.

Ohne jetzt weitere Sinnhaftigkeit in die Aktion zu interpretieren: solcherart webbasierter Anarchismus kann der Mehrheit der (sehenden, uneingeschränkten) Nutzer/innen auf einen Schlag vorführen, wie es ist, sich eben nicht an dem alltäglichen mehr orientieren zu können, sondern wie ein blutiger Anfänger vorsichtig von Zeile zu Zeile zu hüpfen und ja nichts zu verpassen.

Es ist eben genau diese Borniertheit und Verbohrtheit, die es bis auf ewige Zeiten nicht ermöglichen wird, dass wirklich alle und jede/r Zugang zu allen Informationsquellen hat, die sie oder er sich erwünscht oder erhofft. Das Beharren auf dem stinklangweiligen Status Quo, das bloss nicht mal aus der Reihe tanzen, wird es weiterhin verunmöglichen, dass grenzenlose Diskussion, Kommunikation und Information jemals möglich werden.