Frisch tapeziert

Hab mal eben ein wenig umgeräumt. Nix wirklich wildes, 'n paar andere Farbnuancen und an der Schriftgrösse geschraubt, ansonsten ist hoffentlich alles beim alten.
Beschwerden in die Kommentare. Lobhudeleien auch.

Verweishinweis des Tages (1)

Nach langer Zeit mal wieder 'n Link; keine Liste, eher 'ne exklusive Empfehlung einer unbedingt lesenswerten Website (warum soll man »Blog« schreiben, nur weils »regelmässig aktualisiert« wird? Das werden Pressemitteilungsseiten auch), bei der sich der Autor partout keine Hoffnung macht, selbige jedoch nicht sausen lässt, sondern sie gekonnt in ellenlange, allzu wa(h)re Zeilen verpackt und darüber auch das zynischsein nicht vergisst.
Bühne frei für Magister Artium.

Und irgendwie kommt mir dieser Typ bekannt vor ...

Licht an - Hirn aus

Dass die Auto(zulieferer)industrie nicht unbedingt die politisch korrekteste ist, ergibt sich aus der Sache an sich; das hier jedoch setzt dem ganzen mal locker die Krone Kopfkissenmütze auf:
Autolampen mit unkorrektem Namen

Und käuflich zu erwerben gibt's das ganze natürlich auch online.

Kein Artikel

Also eigentlich könnte ich ja jetzt darüber schreiben, dass es am Freitag ein Konzert mit u.a. Undressed Army und Vitamin X (und zwei weiteren Bands) gab, welches sich im Scharnhorster »JZ Zentrum« zutrug. Da dieser Laden jedoch den Charme einer Bahnhofstoilette und das ewig gaffende und über die Schulter stierende Auge der alles kontrollierenden (A)Sozialarbeit-Security einem selbst die DIYigste Band madig machen kann, die einzig relevanten Ersatznahrungslieferanten Pommesbude und Kiosk um nichmal 20:00 Uhr die Läden dichtmachen, der benachbarte Pizzamann sich wahrscheinlich über die jetzt dort residierenden Reisebüros (wahrscheinliches Motto: »Tickets ohne Wiederkehr«) nach nirgendwo abgesetzt hat und auch sonst die Einöde der auf der anderen Strassenseite dunkel herumstehenden Wohnsilos mich nicht weiter dazu animiert, mich hier gross auszulassen, muß das wohl heute entfallen.

Ach ja, eins noch: wer in seinen »Allgemeinen Geschäftsbedingungen« als Punkt sechs anführt, dass

»Das Verbreiten rechts- und linksextremistischer Parolen und das Tragen entsprechender Symbole [...] zum Ausschluss von der Veranstaltung [führt]«

dem gehört mit der Totalitarismuskeule mal ganz gebührlich heimgeleuchtet. Ungefähr zumindest.

Fotos bei flickr, was denkst Du denn?!

»Ieh, Emo«

Nothing more to say:
Anti-Emo-Stencil-Sticker, Dortmund