Das wars: Fanzinetreffen Oberhausen 2005
Äh ja. Also ich war dann mal dort, in Oberhausen. Beim Fanzine(r)treffen. Nichtssagende Fotos gibt's bei flickr.
Es gab reichlich bedrucktes Papier und die dazugehörigen Autor/innen, fieses Oskar Maxxum, durchschnittlich viel Publikum, einige Lesungen aus den mitgebrachten Heftchen und echt lecker veganes Futter zum Selbstkostenpreis.
Das an- und abschliessende Konzert lockte dann die üblichen Kulturinteressierten aus ihren Studierzimmern.
Insgesamt eher ein beschaulich übersichtliches Geschehen.
Gruss geht an Dirty Smoke-Mika und Freundin und die (R)Ohrpostbande. Ende.
Es ist Fanzine(r)treffen!
Beinahe vergessen! Heute, Samstag 03.12.05, ist Fanzine(r)treffen im Oberhausener Druckluft, wie ich bereits im Oktober anmerkte.
Laut Terminkalender beginnt das Ganze schon um 14:00 Uhr, 'ne Lesung folgt ab 19:00, Konzert ist ab 20:00 Uhr. Also reichlich Zeugs, um den Tag sinnvoll rumzukriegen.
Wem sonst nichts weiteres im Wege steht, kann sich dort mal sehen lassen.
Hartz und die römischen Zahlen
Und da dachte ich, die Kinners, die letztens auf den Westpark-Weg in krakeligem Pisadeutsch kritzelten, wären ihrer Zeit voraus. Mitnichten, wie eine flinke Suchanfrage mitteilt: je nachdem bis zu 12.300 Ergebnisse für "hartz vi" (= römisch 6!). Darunter Artikel aus der taz (taz, dpa, epd-Gemisch), der dgb Mittelhessen (»Was kommt mit Hartz VI. Fragen, Sorgen, Nöte«) oder die dgb-Rechtsschutz GmbH.
Dabei ist das mit den römischen Zahlen doch so einfach - auszurechnen.
Ein Name ist ein Name ist eine - Tradition?
Da soll es doch tatsächlich ein paar Fans der Ballvereine Borussia geben, die nicht wirklich mit der Umbenennung des »traditionsreichen Westfalenstadions« (alle möglichen Fans) nicht einverstanden sind und dies per kreativem Sticker kundtun:
Auf der grossen Version bei flickr findet man möglicherweise noch ein paar mehr Details.
Ach ja - am Donnerstag (01.12.) ist Umbenennungsstichtag ...
»... gefährden Schnee- und Eisglätte den Verkehr«
Wer es bis jetzt noch nicht gemerkt haben sollte - NRW und der Rest des kuscheligen Landes schlummert mehr oder weniger friedlich unter einer unterschiedlich hohen (verwehten) Schneedecke und lässt es sich in bis zu 20 km langen Staus und auf verwaisten Bahnhöfen der Situation angemessen 'gut' gehen.
Beste Voraussetzungen also, mal flugs rauszugehen und den flickr-Account mit pseudokitschigenkünstlerischen Bildern vom Chaos aufpeppen.
<edit>[27.11.05] Von wegen. Wie soll einen auch eine grau-braune Pampe, die Salzstreuer und der ortsübliche Verkehr hinterlassen haben, noch inspirieren. Armes möchtegernverschneites Ruhrgebiet.</edit>