Elend Regionalliga
Was für ein Elend: heute tritt der FC St. Pauli bei den Pillenkickern von Bayer Leverkusen (II) an. Das wird auf der konzerneigenen Website folgendermassen ausgeschmückt:
Mindestens 1500 Anhänger werden sich aus Hamburg auf den Weg machen und das Haberland-Stadion zur Hälfte füllen. Ein Hauch von Millerntor also in Leverkusen.
Zur Hälfte?! Nicht nur, dass man in das strunzlangweilige Chemiekuhdorf fahren muss, die weder über eine richtige Innenstadt noch einen nennenswerten Hauptbahnhof verfügen, jetzt muss man auswärz selbstredend für Stimmung sorgen, weil die vereinseigenen - äh - Zuschauer entweder nicht da sind oder ihre Erste auswärz in Bielefeld (noch so'n Kalauer) - äh - unterstützen.
Gross auch die Ansage auf der genannten Website, dass man nach dem - äh - Anschauen der zweiten Mannschaft ruhigen Gewissens die zweite Hälfte des Spiels der ersten Mannschaft auf einem Bezahlfernsehsender sehen kann.
Und dann kommt der Newsletter von USP mit dem zarten Hinweis um die Ecke:
Ansonsten ist der Ordnungsdienst für seine ausgiebige Suche nach weichen Drogen jeder Art bekannt und es gab in der Vergangenheit mehrmals für das Verkleben von Aufklebern ein Stadionverbot (lokal und bundesweit).
Ich glaub, diese Fahrt kann ich mir ruhigen Gewissens (er)sparen.
Bisher gab es 3 Kommentar(e):
Und kein Wunder, dass nach Hasch gesucht wird, in Leverkusen wird nur LSD und Ecstasy verkauft.
Tobe | 11. März 2006, 13:08
Wir haben herzlich gelacht.
Leise. Freilich.
500beine | 13. März 2006, 21:04
Es ist zum Heulen…
pantoffelpunk | 16. März 2006, 09:55