Review: Auf Jahre unschlagbar #1 und Human Parasit #13
Sodenn – nachdem mir vor Wochen schon endlich mal wieder oben genannte Zines in die Hände fielen, hier flugs ein paar Zeilen zu den Machwerken.
Auf Jahre unschlagbar #1 (2,- EUR)
Das neueste Machwerk mit Beteiligung von Alleiner Threat- und Strafraumpogo-Mika sowie weiteren Autoren (die mir, außer Herr Herder, leider nicht so viel sagen – Asche auf mein Haupt!); selbst mir Ultravielschreiber (hust) wurde eine Mitmachgelegenheit angeboten, die ich großzügigst verstreichen liess und somit halt anderen Leuten beim Geschichten erzählen zuschauen darf. Selbst schuld.
Geboten wird auf grob zusammenkopierten, teilweise doch seeehr großzügig gelayouteten 40 Seiten ein bunter schwarz-weißer Mix von Berichten aus dem Amateurfußballbereich bis hinunter in die sechste Berliner Liga (TeBe), dazu weitere Zeilenschinderei über Rot-Weiss Essen, Fußball in Kuba (!), FC United of Manchester und ‘ne Erinnerung an das alte ManU, Vereinsvorstellung Rothenburger SV (scheinbar die Alternative zu (und zwischen) Bremen und Hamburg), Fußball mit Kind, und weiteres Gedöns.
Liest sich ob oben erwähnter großräumigem Satz recht flott in ein, zwei Bahnfahrten durch und lässt sich auf jeden Fall weiterempfehlen, da Amateurfan sich in den Beschreibungen der Szenerien auf den Liganiederungen sofort wiederfinden kann (Kuchen und Bier – was auch sonst!).
11Freunde kann einpacken. Schnürt ein Jahresabo von »Auf Jahre unschlagbar«, aber zackig!
Mittlerweile auch über einige Vertriebe erhältlich. Wir ham schliesslich 2014.
Human Parasit #13 (2,50 EUR)
Kurz mal im heimischen Fanzinearchiv gewühlt und die Nummer 5 des Parasiten hervorgekramt; wußte ich doch, dass ich das Dingens schon mal in Händen hatte.
Hier gibt’s auf 92 Seiten (!) tonnenweise Interviews, Short Stories (schau an, schon wieder der Mika …), Tourberichte, Politschnickschnack und die feinsten Zinereviews, die sowas von überhaupt gar nichts mit den feilgebotenen Druckwerken zu tun haben, weil – ach, lests doch einfach selbst!
In Zeiten des allüberallanwesenden Internetzes eine wirklich beruhigende Art des Lesens; vor allem kann man das Zeugs auch noch in fünf Jahren lesen und hat immer noch seinen Spaß dran.
Vielleicht schaff ich’s ja, zur #5 des ›Auf Jahre …‹, ‘n Artikelchen beizusteuern (falls ich mich damit nich zu weit aus’m Fenster lehne …).
Bisher gab es 1 Kommentar(e):
Das Angebot zur Nummer 5 nehmen wir gerne an. Wäre dann der vierte Text von Dir in Folge, denn ich erwarte für die Nummer 2 eigentlich schon einiges ;-)
Mika | 25. Juni 2014, 20:42