Kommunikationswege 2008

Weggefährte D., den ich nun seit fast 10 Jahren kenne, und mit dem ich schon so einige berichtenswerte Zeiten erlebt hab, der - selbstredend - in der Stadt wohnt, allerdings telekommunikationstechnisch einbahnmäßig unterwegs ist, da er nur über Mobiltelefon zu erreichen ist und auch meistens nur angerufen werden will, weil fast nie Guthaben auf der Karte, liess mir heute über die netteste Kneipenfee unserer Stammpinte, in der er seit ca. zwei Monaten nur noch bleifreie Getränke zu sich nimmt (Grüner Tee, absurdfarbige Fruchtsäfte, etc.), beim zufälligen Aufeinandertreffen meiner Person mit obiger Dame im nahegelegenen neueröffneten Supermarkt einen schönen Gruß ausrichten, da ich beim dieswöchigen Termin nicht anwesend war.

Ich hab Dich auch lieb, D.
(Ironie nebenbei: D. hat natürlich auch kein ständig verfügbares Internet zu hause und kann diesen schlangenbeschwörenden Satz frühestens Wochen später beim ehemaligen Nachbarn im weit entfernten Vorort nachlesen. Besser noch, ich erzähl ihm beim nächsten Treffen in der Lokalität hiervon ...)
Irgendwie muß man ja an seine Leser kommen.

Bisher gab es 3 Kommentar(e):

  1. Aber, aber! Vor einem “etc.” wird doch kein Komma gesetzt!

    korrekt0r | 14. Dezember 2008, 22:51

  2. Fast recht hat es gehabt. Habe den Brief nochmal beim entfernt lebenden Nachbarn im Vorort gelesen, um zu beweisen das ich mich doch ab und zu mit den neuartigen telekommunikationsmitteln auseinander setze.
    PS: Mein Sekretär hat dieses für mich geschrieben.
    Bis gleich in der Sonne
    Herr D. aus D in D

    Herr D. | 5. Januar 2009, 18:14

  3. Danke für den Kommentar Der Kommentar muß noch freigeschaltet werden. Er wird öffentlich sichtbar, sobald er freigeschaltet wurde.
    also eines muss man ihn ja lassen. Ihre Seite wird stets Aktualisiert.
    Das Comment von Herrn D. wartet mittleweile erst 17 Tgae auf eine freischaltung.
    Daumen Hoch

    Horst Hrubsch aka Das Kopfballungeheuer | 22. Januar 2009, 17:08